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Die thüringischen Travertine
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Seit dem Unteren Miozän wurden in Thüringen mehr als 290 kleinere (<1·10 5 m³) und größere (1·10 5 – 5·10 6 m³), meist holozän gebildete Süßwasserkalkvorkommen abgelagert, denen als Primärgesteine vorrangig die Kalke des Muschelkalks zur Verfügung stehen. Die jüngsten Süßwasserkalke Thüringens befinden sich noch heute im Bildungsprozess. Anhand der differenzierten Analyse von Travertinen aus fünf ausgewählten Vorkommen mit unterschiedlichem Sedimentationsalter wurden fazielle, genetische und diagenetische Prozesse rekonstruiert. An ausgewählten Proben wurde die Möglichkeit getestet, mittels magnetischer Suszeptibilitätsuntersuchungen die geochemische Reinheit des Travertins zu ermitteln.
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2009
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