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Der Garten ist ein geschützter Raum, der Pflanzen, Ideen und den Boden, in dem sie wurzeln, bewahrt. Die alte Paradiesgeschichte wird heute als politische Erzählung neu interpretiert. Gärten und Städte entstanden als Verteidigung des Menschen gegen die wilde Natur, wo ökonomische und ästhetische Aspekte miteinander verwoben sind. Mit der Eroberung der Natur veränderten sich auch menschliche Natur und gesellschaftliches Leben. Das Thema umfasst klassische Kleingärten wie Haus-, Pacht- und Mietergärten sowie Migranten- und Gefängnisgärten. Es wird auch auf traditionelle Parks und städtebauliche Anlagen eingegangen, von Fürstengärten über Revolutionsberge bis zu Volksparks, von Gartenstädten bis zur Stadtlandschaft. Experten aus verschiedenen Disziplinen reflektieren über den Garten – von der Renaissance bis zur Gegenwart, vom humanistischen Garten bis zur heutigen Herausforderung, eine humane Welt zu gestalten. Zu den Denkern zählen Historiker, Landschaftsarchitekten, Biologen, Philosophen, Gärtner, Journalisten und Kunsthistoriker, die alle unterschiedliche Perspektiven auf die Rolle und Bedeutung von Gärten in der Gesellschaft bieten.
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Gärten und Politik, Brita Reimers
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- Erscheinungsdatum
- 2010
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