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Georg Meister

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  • 76 Seiten
  • 3 Lesestunden

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Die europäisch-japanischen Kontakte sind vielschichtig, wobei insbesondere die Beiträge deutscher Persönlichkeiten in den letzten Jahren verstärkt untersucht wurden. Zu den herausragenden Figuren gehören Engelbert Kaempfer, Philipp Franz von Siebold und Justus Rein, deren Arbeiten durch ihre objektive Herangehensweise und enge Zusammenarbeit mit Japanern hervorstechen. Diese Studien sind nicht nur durch ihre aufklärerischen Prinzipien geprägt, sondern auch durch überprüfbare Fakten. Weniger bekannte Vorläufer wie Caspar Schamberger, der die erste nach holländischem Vorbild ausgerichtete chirurgische Schule in Japan gründete, und Zacharias Wagener, der den Handel mit Arita-Porzellan initiierte, haben den Weg für spätere deutsche Forscher geebnet. Andreas Cleyer, als früher Vermittler botanischen Wissens, war eng mit Georg Meister verbunden. Meister, oft als erster europäischer Kenner des Gartenbaus in Ostasien angesehen, veröffentlichte 1692 sein Werk über Gartenkunst, das auch kulturelle Eigenheiten Japans thematisiert. Diese Studie rückt Meister und seinen Einfluss auf das Wissen über Japan im späten 17. und frühen 18. Jahrhundert in den Fokus, da er zu den bedeutendsten Wissensvermittlern dieser Zeit zählt.

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Georg Meister, Veit Hammer

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2010
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