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Initiation in den Romanen Ralf Rothmanns

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  • 459 Seiten
  • 17 Lesestunden

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Initiation ist ein Begriff, der vor allem in der Ethnologie und Religionswissenschaft verwendet wird, wo Arnold van Gennep, Mircea Eliade und Victor Turner Modelle für Initiationsprozesse entwickelt haben. In der Literaturwissenschaft, insbesondere der Amerikanistik, entstand daraus eine eigene Erzählstruktur für Initiationsgeschichten, um adoleszente Prozesse genauer zu erfassen. In der heutigen deutschen Literatur zeigen sich Schwellenfiguren als Symptome eines adoleszenten Dauerzustands. Dies wird in den Romanen von Ralf Rothmann, einem der renommiertesten, aber wenig beachteten zeitgenössischen deutschen Schriftsteller, deutlich. Jeder seiner Romane enthält Initiationsgeschichten, die durch intertextuelle Bezüge und eine neoromantische Schreibweise eine universale narrative Struktur bilden. Die Rolle des Lesers ist entscheidend, da er sich auf ein vom Erzähler inszeniertes liminoides Spiel einlassen muss, um die Initiationsmomente zu erleben. Diese Studie hat sich zum Ziel gesetzt, die Initiationsprozesse in Rothmanns Romanen zu untersuchen. Sie dient als Einführung in die Initiationsgeschichte der neueren deutschen Literaturwissenschaft und als erste wissenschaftliche Monografie zu Rothmanns Werk.

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Initiation in den Romanen Ralf Rothmanns, Christian Goldammer

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Erscheinungsdatum
2010
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