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Der argentinische Lunfardo

"entre cafetines, timbas y percantas"

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  • 150 Seiten
  • 6 Lesestunden

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Buenos Aires ist der Geburtsort des Lunfardo, einem Slang, der sich von seinen Anfängen Ende des 19. Jahrhunderts bis Mitte des 20. Jahrhunderts über das Tangolied und später andere Musikgenres in ganz Argentinien und der La Plata-Region verbreitete. Ursprünglich als Gaunersprache angesehen, hat sich Lunfardo heute in allen Gesellschaftsschichten etabliert. Seine Besonderheit liegt in der Vielfalt der Wortherkünfte, die aus verschiedenen Sprachen und Dialekten stammen und sowohl altes als auch neues Vokabular umfassen. Argentinische Wissenschaftler haben sich intensiv mit der sprachlichen Einordnung des Lunfardo beschäftigt, was aufgrund seiner Komplexität zu unterschiedlichen Ergebnissen führte. Der Lunfardo spiegelt die Vielfalt und Gegensätzlichkeit der Megastadt Buenos Aires wider und zeigt die Emotionen, den Witz und die Ironie der Porteños. Die Autorin vermittelt dem deutschsprachigen Leser einen umfassenden Überblick über Lunfardo, einschließlich seiner Definition, Beschreibung und Wortschatzanalyse mit zahlreichen Beispielen und Übersetzungen. Sie untersucht auch die gesellschaftlichen Funktionen und Verwendungsbereiche des Lunfardo und bietet einen differenzierten Blick auf diese Sprachvarietät aus linguistischer, lexikalischer, soziologischer, kultureller und praktischer Perspektive.

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Der argentinische Lunfardo, Silvia Ivanuscha-Gómez

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Erscheinungsdatum
2010
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