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Die „Bilderflut“ hat auch die Schulbücher erreicht, die heute ohne Bilder kaum vorstellbar sind. Diese Bilder dienen vor allem der „Repräsentation“ und oft der „Illustration“ des Textes. Für die Schulbuchforschung ergeben sich aus dem „iconic turn“ zwei zentrale Herausforderungen: Erstens müssen Bilder nicht nur inhaltsanalytisch untersucht werden, sondern auch die diskursive Verflechtung des visuellen Wissens in gesellschaftlichen Wissensformationen muss rekonstruiert werden. Zweitens stellt die pädagogisch-didaktische Arbeit mit Bildern eine Herausforderung dar, da das didaktische Potenzial der Bildkomplexität berücksichtigt werden sollte. Eine wichtige Voraussetzung dafür ist die Entwicklung einer interdisziplinären Bilddidaktik, die die Unterschiede zwischen sprachlichen und bildlichen Zeichen klärt. Der vorliegende Band betrachtet das Bild im Schulbuch aus drei Perspektiven. Zunächst wird die Bedeutung des Bildes im Bildungsprozess erörtert und bilddidaktische Problemstellungen diskutiert. Im zweiten Teil wird untersucht, wie über Bilder (national geprägte) „Weltbilder“ vermittelt werden. Der letzte Teil behandelt die Rolle des Bildes im fachdidaktischen Vermittlungsprozess.
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Das Bild im Schulbuch, Carsten Heinze
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- 2010
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- (Paperback)
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