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Dieser Band beschäftigt sich im ersten Teil mit der Wibaldschen Diplomatik und der zentralen Frage, ob Wibald Urkunden gefälscht hat. Es wird verständlich dargelegt, wie die Wibaldschen Pseudourkunden entstanden, die keinen offiziellen Rechtsstatus anstrebten und erst im 19. Jahrhundert durch die dogmatisierte Diplomatische Methode eine dominante Stellung in der Mediävistik erlangten. Der zweite Teil nutzt den von Wibald konzipierten Catalogus de viris illustribus, verfasst von Sigebert von Gembloux, um die angeblichen Autoren von Wibalds Schriften aufzuzeigen. Dazu gehören Venantius Fortunatis, Walafrid Strabo, Paulus Diaconus, Einhard, Rather von Verona, Widukind von Corvey, Ruotger von Köln (Bruno) und Flodoard von Reims, sowie Wibalds letztes Werk, die Fredegar-Chronik. Der abschließende Teil trägt den Titel „Zur Reichenauer Malerschule - einem historischen Missverständnis“.
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Anmerkungen zu Wibald von Stablo und seiner Zeit, Hans Constantin Faußner
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- 2010
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