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Die Produktivität von Werkzeugmaschinen wird oft durch selbsterregte Schwingungen, bekannt als Rattern, eingeschränkt, nicht durch die installierte Antriebsleistung. Diese Instabilität im Zerspanprozess resultiert aus der Wechselwirkung zwischen der Maschinenstruktur und dem Schnittprozess, was zu hohen mechanischen Belastungen führt. Infolgedessen verkürzt sich die Lebensdauer von Maschinenkomponenten und Werkzeugen erheblich, was häufig zu Werkzeugbrüchen führt. Die Schäden verursachen aufwändige Instandhaltungsarbeiten und hohe Stillstands- sowie Wartungskosten. Zudem sind instabil bearbeitete Werkstücke aufgrund von Oberflächenschäden oft Ausschuss. Die Vorhersage stabiler Prozessparameter zur Maximierung der Produktivität von Fräsmaschinen ist ein bedeutendes Forschungsfeld. Es wurden Simulationsmethoden entwickelt, die das dynamische Verhalten der Maschinenstruktur und des Zerspanprozesses berücksichtigen, um die Stabilität des Systems zu bewerten. Allerdings war die Qualität der Ergebnisse bisher nicht ausreichend für eine sinnvolle Anwendung in der Produktionsplanung und Maschinenentwicklung. Diese Arbeit zielt darauf ab, die Teilsysteme Werkzeugmaschinenstruktur und Zerspanprozess sowie deren Abbildung in der Stabilitätssimulation zu untersuchen. Dabei wurden Effekte identifiziert, die die Ergebnisqualität der Stabilitätssimulation beeinflussen. Der Fokus lag auf messtechnischen Verfahren, insbesondere der Berücksicht
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Stabilitätssimulation für das HPC-Fräsen, Martin Florian Esser
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- 2010
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