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Dieses Buch ist eine Pionierarbeit, die die Küchenentwicklung von 1909 bis 1989 systematisch in Wort und Bild untersucht. Es bietet einen lebendigen Eindruck des vielfältigen Küchendesigns, das sich den Modetrends und technischen Entwicklungen der verschiedenen Jahrzehnte anpasste. Die Arbeit beschreibt den architektonischen, ästhetischen und soziologischen Bedeutungswandel innerhalb eines knappen Jahrhunderts. Früher war die Küche ein Ort der Wärme und Geselligkeit, bis mit der Frankfurter Küche 1926 deren Rationalisierung zum Standard wurde. In den 20er und 50er Jahren wurde die Küche wissenschaftlich optimiert, um effizienter zu gestalten. Ab 1968 wurden von Chemiekonzernen Wohnideen für die Zukunft entwickelt, und die Küche verwandelte sich in eine Schaltzentrale, in der Fertiggerichte und Getränke per Knopfdruck bereitgestellt werden konnten. In den 80er und 90er Jahren wurden die ehemals unsichtbaren Arbeitsküchen sichtbar und repräsentativ, mit kombinier- und verschiebbaren Modulen. Wie in Malerei, Fotografie oder Architektur spiegelt sich auch im Küchendesign das zeitgenössische Gesellschaftsbild wider. Das Buch vermittelt anschauliche Einblicke in Standard- sowie innovative Küchenmodelle und beleuchtet die Entwicklung der Elektroküchengeräte im 20. Jahrhundert.
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Gute Küchen - wenig Arbeit, Antonia Surmann
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- 2010,
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