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Wirkung von rekombinantem humanem aktiviertem Protein C auf humane Endothelzellen und endotheliale Progenitorzellen

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Sepsis bleibt ein lebensbedrohliches Krankheitsbild mit einer hohen Letalität von bis zu 50 %, trotz intensivmedizinischer Maßnahmen. In den letzten Jahren hat das körpereigene aktivierte Protein C (APC) an Bedeutung gewonnen, da es als wichtiger physiologischer Inhibitor der plasmatischen Blutgerinnung fungiert. Neben seinen antikoagulativen Eigenschaften zeigt APC profibrinolytische und antiinflammatorische Wirkmechanismen, die es zu einer idealen Ergänzung in der Behandlung systemischer Entzündungszustände und Koagulopathien machen. Die exogene Zufuhr von rekombinantem humanem APC (rhAPC) hat sich bereits als wirksam in der Behandlung akuter Sepsis erwiesen. Zudem scheint APC auch bei anderen Indikationen einsetzbar zu sein. In der Literaturübersicht werden die bekannten Effekte und Wirkmechanismen des APC erläutert. Darüber hinaus werden die angiogenen Wachstumsfaktoren „vascular endothelial growth factor-C“ (VEGF-C) und Angiopoietin-2 (Ang-2) sowie deren Rezeptoren beschrieben, ergänzt durch eine Übersicht weiterer angiogenese-relevanter Faktoren. Da die Wirkung von APC auf endothelialen Progenitorzellen (EPCs) bisher unerforscht ist, wird auch eine Einführung in die Thematik der EPCs gegeben.

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Wirkung von rekombinantem humanem aktiviertem Protein C auf humane Endothelzellen und endotheliale Progenitorzellen, Carola Glasl

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2009
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