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Augustus

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  • 447 Seiten
  • 16 Lesestunden

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Vom Sohn Caesars zum mächtigsten Mann der Welt: Werner Dahlheim zählt zu den großen Erzählern unter den deutschen Historikern und hat eine meisterhafte Biographie des ersten römischen Kaisers verfasst. Er entführt den Leser in ein Zeitalter der Extreme (44 v. Chr. bis 14 n. Chr.), geprägt von Gemeinheit und Großmut, Leid und Glück. Die ersten Jahrzehnte waren von Machtkämpfen der Bürgerkriegsgeneräle geprägt, deren Herrschsucht und Geldgier Abertausende das Leben kosteten und der alten Republik den Todesstoß versetzten. Am Ende dieser Zeit lebten die Menschen in der Gewissheit, dass Augustus, der Sieger des letzten Waffenganges, Frieden und Wohlstand gebracht hatte. Die Bürger Roms und die Untertanen des Imperiums ehrten ihn, indem sie ihm göttliche Auszeichnungen verliehen. Dichter, Bildhauer und Baumeister verbreiteten seinen Ruhm. Augustus zähmte die Armeen des Bürgerkriegs und führte sie in unbekannte Länder von Arabien bis Germanien. Er erweiterte das Reich wie kein anderer Römer zuvor oder danach, vom Atlantik bis zum Euphrat, vom Nil bis zum Rhein und zur Donau. Rom erlangte eine Herrschaft über die Welt, die für vier Jahrhunderte unzerstörbar schien. Nach seinem Tod verehrten ihn die Zeitgenossen als Heiland und selbst die Christen sahen in ihm den Herrscher, dem Gott absolute Macht verlieh, um die Menschen zu erlösen. Nur der Frieden des Reiches öffnete den Missionaren des neuen Glaubens das Tor zur Welt.

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Augustus, Werner Dahlheim

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Erscheinungsdatum
2010
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