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Strategische Handlungsoptionen von Netzbetreibern vor dem Hintergrund der Anreizregulierung nach § 21a EnWG für Unternehmen der Energiewirtschaft

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Am 6. November 2007 trat die Anreizregulierungs-Verordnung (ARegV) in Kraft, mit der für Unternehmen der Energiewirtschaft in Deutschland die Anreizregulierung am 1. Januar 2009 startete. Von den verschiedenen möglichen Anreizregulierungsmodellen wurde in der ARegV in den ersten zwei Regulierungsperioden die Revenue-Cap-Regulierung festgeschrieben. Auf Grundlage der Revenue-Cap-Regulierung sollen die Netzbetreiber ihre Ineffizienzen in den Jahren 2009-2018 vollständig abbauen, wobei sie jeweils am Besten gemessen werden. Abzusehen sind hierdurch notwendige Kostensenkungen aller Netzbetreiber. Den Gegenstand der Studie bildet die Frage, welche strategischen Handlungsoptionen vor dem Hintergrund der Anreizregulierung nach § 21a EnWG für Unternehmen der Energiewirtschaft, speziell für Verteilernetzbetreiber Strom, bestehen. Das nach den Vorgaben der Parameter der Anreizregulierung in Deutschland innerhalb dieser Untersuchung aufgestellte Modell eines Verteilernetzbetreibers Strom für den Untersuchungszeitraum 2006-2018 dient als Ausgangsbasis zur Untersuchung verschiedener Wirkmechanismen der Anreizregulierung bei Anwendung bestimmter Strategien. Die Untersuchung von sechs Strategien in Kombination mit verschiedenen Kostensenkungsszenarien in insgesamt 23 Varianten zeigt im Ergebnis die Vorteilhaftigkeit einzelner Strategien, aber auch von Kombinationen der Strategien. Da in der Untersuchung keine Ergebnis-Kennzahl als die entscheidende hervorgehoben wurde, besteht für die einzelnen Verteilernetzbetreiber die Möglichkeit, die Ergebnisse nach unterschiedlichen Gesichtspunkten zu beleuchten und eine bestmögliche individuelle Entscheidung zu treffen.

Buchvariante

2010, paperback

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