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Wendepunkte in viereinhalb Jahrhunderten Jenaer Universitätsgeschichte

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  • 288 Seiten
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Eine lebendige, zukunftsorientierte Universität reflektiert nicht nur ihr über viereinhalb Jahrhunderte währendes Bestehen, sondern auch die Gründe für ihre Beständigkeit im Vergleich zu anderen Institutionen. Die Betrachtung historischer Wendepunkte dient als Anregung, um die Funktion und Rolle der Universität, insbesondere in Jena, zu hinterfragen. Diese Rückschau sensibilisiert für die Notwendigkeit langfristiger Entscheidungen in der wissenschaftlichen Forschung. Sieben entscheidende Wendepunkte in der Geschichte der Universität Jena werden beleuchtet: die Anfänge der Universität (Volker Leppin); die Gesamtuniversität der ernestinischen Dynastie um 1800 (Gerhard Müller); die finanzielle Notlage der Mitte des 19. Jahrhunderts und die Rolle von Ernst Abbe (Helmut G. Walther); der Rückzug der Geisteswissenschaften von ihrer führenden Rolle seit 1900 und die Neugliederung der Fakultäten (Gottfried Gabriel); die thüringische Landesuniversität der Weimarer Republik, die 1934 nach Friedrich Schiller benannt wurde (Jürgen John); die Diskussionen über die Rolle der Universitäten im Sozialismus und Jenas spezifische Position (Tobias Kaiser); sowie die Krise und Wende in der Jenaer Universitätsgeschichte 1989, abseits von Mythen und Halbwahrheiten (Gottfried Meinhold und Gerd Wechsung).

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Wendepunkte in viereinhalb Jahrhunderten Jenaer Universitätsgeschichte, Helmut G. Walther

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Erscheinungsdatum
2010
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