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Die Würde des Sports ist unantastbar

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  • 406 Seiten
  • 15 Lesestunden

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Kann man einer kulturellen Idee Würde zuschreiben, wie es mit anderen menschlichen Gütern geschieht? Ähnlich wie das Grundgesetz die Menschenwürde als unantastbar erklärt, gilt dies auch für die kulturelle Idee des Sports und deren Umsetzung in umwelt- und sozialverträglichen Sportereignissen. Dies wird als legitimes und verpflichtendes Aufgabenfeld der kulturgesellschaftlichen Anerkennung, Förderung und Verteidigung betrachtet. Die Würde dieses Sinnfeldes kann durch mythosähnliche Bilder beschrieben werden, wobei der Mythos des Odysseus als treffendste Referenz dient. Gleichzeitig kann diese Würde durch desorientierende Mythen verdunkelt werden. Die hier versammelten Studien befassen sich mit diesen Mythen des Sports. Peter Sloterdijks Weckruf „Du musst dein Leben ändern!“ wird als verkappte Sportphilosophie interpretiert. Die Frage nach den Menschenbildern, die einen sinnvollen Sport prägen, führt zur Figur des homo culturalis. GutsMuths, als Erzvater der philanthropischen Körpererziehung, wird kritisch betrachtet, da sein Konzept zu sehr auf instrumentelle Körpertechniken fokussiert ist. Das zentrale Kapitel untersucht die Kriterien für einen gehaltvollen Begriff von Sportpolitik, illustriert am Beispiel des Sportausschusses des Deutschen Bundestages. Zudem werden die umstrittenen Spiele von Peking 2008 und die Winterspiele von Vancouver 2010 thematisiert, sowie die Auswirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise auf den prof

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Die Würde des Sports ist unantastbar, Sven Güldenpfennig

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2010
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(Paperback)
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