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Bäschoff, Kastelt und Kutterolf

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Seit jeher spielen Gefäße – sei es als Gebrauchs-, Dekorations-, Ehrungs- oder Kunstgegenstände – eine wichtige Rolle im Leben der Menschen. In den Gefäßbezeichnungen findet sich oftmals der verwendete Werkstoff wieder. Ein Großteil wurde schon früh aus dem Lateinisch-Romanischen entlehnt, so dass sie wichtige Stationen des deutsch-romanischen Sprach- und Kulturkontakts dokumentieren. Die vorliegende wortgeschichtlich ausgerichtete Untersuchung beleuchtet eine Reihe von entlehnten Gefäß- und Hohlmaßbezeichnungen im Deutschen vordringlich unter semasiologischen Gesichtspunkten, unter Einbezug der dialektalen, mittellateinischen und romanischen historischen Belege und der Sprachinseln. Durch Zusammenführung der Gefäße ähnlicher Form in eigenen Kapiteln, z. B. Käseformgefäße, Rückentraggefäße und Fässer, wird jedoch auch der onomasiologische Aspekt berücksichtigt. Außerdem werden der Übergang von Gefäß zu Maß und von Maß zu Gefäß und die Lautchronologie in den Blick genommen.

Buchvariante

2010, paperback

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