Auch die Ferne besteht aus Orten ...
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Die beste Bildung, meinte Goethe, findet ein gescheiter Mensch auf Reisen. Das mag seltsam klingen im Zeitalter des Massentourismus und gilt doch weiterhin – vorausgesetzt, der Reisende lässt sich ein auf eine Begegnung mit dem Unbekannten. „Auch die Ferne besteht aus Orten…“ berichtet in mehreren Essays von Streifzügen durchs nahe und ferne Ausland. Wie ein Flaneur wandelt der Erzähler um den Globus und hält Eindrücke und Begegnungen fest. Lehrreich, aber nicht belehrend sind seine Gedanken, staunend verwebt er Philosophisches und Genussreiches, wenn er etwa über „Bürger und Burger“, „Gourmets und Gotteskrieger“ berichtet. So folgt man ihm gern, wenn er von unterwegs die prägenden Fragen unserer Zeit anspricht und über Terrorismus und Klimawandel, Globalisierung und Migration reflektiert.