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Die Baugeschichte von St. Georg zu Vreden, Kr. Borken

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  • 352 Seiten
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Die Kriegszerstörung der spätgotischen Kirche offenbarte nach 1945 Spuren mehrerer Vorgängerbauten, die von W. Winkelmann und H. Claussen zwischen 1949 und 1951 sowie erneut 2003-2004 ausgegraben wurden. Die Besiedlung des Platzes begann mit Bestattungen und Siedlungsspuren, gefolgt um 820 von einer dreischiffigen Pfeilerbasilika, die als Damenstiftskirche diente und um 839 mit einer Krypta erweitert wurde [Bau I/Ia]. Um 980 wurde sie durch eine ähnlich ausgestattete Kirche [II] ersetzt, die ca. 1020 abbrannte. Darauf folgte um 1030 eine große einschiffige Kirche mit Querhaus [III], der ab etwa 1150 ein Westturm hinzugefügt wurde [IIIa]. In Phase IV/IVa begann um 1160/70 der Bau einer gewölbten Basilika als Kanoniker- und Pfarrkirche. Eine dreischiffige Stufenhalle [Langhaus: IVb; Sanktuarium, Sakristei: V] mit gotischen Umbauten [Va] ging dem letzten gotischen Gotteshaus [VI/VIa] von 1473 voraus, das im 19. Jahrhundert geringfügig modernisiert wurde [VIb]. Zu den Funden zählen Keramik, Münzen, Reste liturgischer Ausstattung und Wandmalereien, Fensterglas, Überreste von Glocken- und Bronzeguss, Bodenfliesen, Werksteine und Spolien.

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Die Baugeschichte von St. Georg zu Vreden, Kr. Borken, Harald Weiss

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2010
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