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Vor dem Hintergrund der faschistischen Wiederaufrüstung in Deutschland und des Kriegsverlaufs in Europa beschreibt der Autor die Entwicklung der Kräfteverhältnisse im Luftraum über den verfeindeten Ländern. Anhand markanter Geschehnisse erläutert er die Eskalation des Luftkrieges bis zur Vernichtung der Deutschen Luftwaffe und der Befreiung Europas vom Faschismus. Die Rollenverteilung der alliierten Luftflotten und ihre Kampagnen gegen deutsche Städte und strategisch bedeutende Einrichtungen werden detailliert dargestellt. Der Autor hebt hervor, dass die Akteure am Himmel, unabhängig von ihrer Seite, Menschen mit eigenen Gefühlen waren, die nicht nur Befehle ausführten, sondern auch mit Angst kämpften. Während besorgte Blicke vom Boden auf die Bomberflotten gerichtet waren, versuchten die Besatzungen, ihre latente Angst durch Routine zu überwinden. Ebenso wussten die Jagdflieger, die sich ihren Gegnern entgegenwarfen, nicht, ob sie den Angriff überleben würden. Der Autor bietet zahlreiche Erlebnisberichte der Akteure und deckt die Zusammenhänge, Beteiligungen und den Verlauf der Bombenangriffe auf Schmalkalden, Hildburghausen, Suhl und andere Orte auf. Zudem beschreibt er das Schicksal von 40 angloamerikanischen Bomberbesatzungen sowie von zahlreichen Jagdfliegern, die in der Region abstürzten.
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Der Luftkrieg zwischen Rhön und Rennsteig, Lothar Günther
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- Erscheinungsdatum
- 2011
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