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Technikrelevante Lebensstrukturen und -prozesse

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Die Biomedizinische Technik ist als Teilgebiet der Technikwissenschaften auf biologische Systeme, vorrangig den Menschen, gerichtet. Ihre Aufgabe ist die interdisziplinäre Erforschung der Anpassbarkeit technischer Mittel an lebende Systeme. Sie hat das Ziel, theoretische wie praktische Leistungen für die Beherrschung von Lebensprozessen zu erbringen und diese am Wohle des Menschen zu orientieren. Dieser spezifische Applikationsbereich verlangt, dass Arzt und Ingenieur für Biomedizintechnik einander verstehen. Das betrifft die fachspezifische Terminologie, die Fähigkeit auf mathematisch-naturwissenschaftlicher Grundlage gemeinsame Modelle zu erarbeiten und ein Minimum von Fachwissen aus den beteiligten Disziplinen. Deshalb wird den Darstellungen biomedizintechnischer Probleme oft eine medizinisch orientierte Einleitung vorangestellt. An der Technischen Universität Dresden (TUD) hat es sich bewährt, anatomische, physiologische und pathophysiologische Gegebenheiten, die der Ingenieur für Biomedizinische Technik kennen muss, zusammengefasst in einer Lehrveranstaltung „Technikrelevante Lebensstrukturen und -prozesse“ zu behandeln. Das Fach dient an dem Institut für Biomedizinische Technik der TUD als Einführung in die interdisziplinäre Denkweise für Studenten der Elektrotechnik und Mechatronik sowie für Physiker, Informatiker und Wirtschaftswissenschaftler, die hier ihre technische Nebenfachausbildung absolvieren. Die Schrift konzentriert sich auf die drei großen Organsysteme: Respiratorisches System, Herz-Kreislaufsystem und Harnbereitendes System.

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