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Die bekannte Frauenrechtlerin und Professorin für Ethik Helga E. Hörz schildert den langen Weg zur Gleichberechtigung der Frauen, gestützt auf ihre 15-jährige ehrenamtliche Tätigkeit in der UNO-Kommission „Zum Status der Frau“ sowie ihre Erfahrungen als Hochschullehrerin und in verschiedenen Ämtern zur Durchsetzung von Frauenrechten in der DDR. Die Schilderung unterschiedlicher Schicksale verdeutlicht Erfolge und Misserfolge. 40 Jahre DDR sind nur ein kurzer Zeitraum, um jahrhundertealte Ungerechtigkeiten abzubauen und das Selbstwertgefühl der Frauen zu stärken. Das Buch beleuchtet die prägenden Traditionen der Frauenpolitik in der DDR und betrachtet die Stellung der Frau in der Gesellschaft als Kriterium des Fortschritts. Es wird das Patriarchat charakterisiert, um die Kämpfe um Geschlechtergerechtigkeit zu verstehen. Der Internationale Frauentag wird in seiner Geschichte und Bedeutung behandelt. Im Mittelpunkt steht die Frauenförderung in der DDR, einschließlich der Herausforderungen und Konflikte. Die Rolle einer einheitlichen Frauenorganisation sowie internationale Aktivitäten der DDR in der UNO werden thematisiert. Medien-Debatten und Werke von Schriftstellerinnen der DDR verdeutlichen die kulturellen und philosophischen Auseinandersetzungen um Frauenbilder. Nach dem Ende der DDR 1990 wird die verpasste Chance zur Übernahme positiver Aspekte aus beiden Staaten diskutiert. Abschließend wird reflektiert, was von dem Wirken
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Der lange Weg zur Gleichberechtigung, Helga Hörz
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- 2010
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- (Paperback)
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