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Wer hätte das geglaubt

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  • 172 Seiten
  • 7 Lesestunden

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Trotz der unmenschlichen Bedingungen in den deutschen Konzentrationslagern entstand unter den Häftlingen eine enge Kameradschaft, die auch in Lebensgefahr bestand. Hilfsbereitschaft und Hingabe prägten das Leben der vom Schicksal Gezeichneten in menschenunwürdigen Umständen. Die Nazis versuchten, den Häftlingen ihre Menschlichkeit zu rauben und sie in Raubtiere zu verwandeln, doch sie scheiterten. Das gemeinsame, tragische Schicksal führte zu moralischer Verbundenheit und Freundschaft, die vielen das Leben rettete und bis zur Befreiung und darüber hinaus anhielt. Solidarität wurde zum Symbol der Menschlichkeit in einer Welt des Grauens, geprägt von Hunger und Tod. Die Berichte aus der Nazihölle, 40 Jahre nach der Befreiung, schildern authentisch die systematische Ermordung des jüdischen Volkes. Bewundernswert ist die Standhaftigkeit der Hachschará-Gruppe, die trotz ihres Leids und des Verlusts ihrer Familien den Willen hatte, am Aufbau des Landes Israel mitzuwirken. Ihr Traum von einem eigenen Heimatland, in dem das jüdische Volk nicht mehr verfolgt wird, begleitete sie bis zur Befreiung. Viele erlebten diese jedoch nicht, da sie an Erschöpfung und Krankheiten starben. Die Erinnerungen dieser Zeitzeugen sind für zukünftige Generationen von großer Bedeutung und sollen als Mahnung dienen.

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Wer hätte das geglaubt, Erhard Roy Wiehn

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2010
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(Paperback)
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