Narsdorf

Von 1946 bis 1954 hat der Autor seine Kindheit in Narsdorf verlebt und während dieser Zeit dort die Grundschule besucht. Die Kinder seines Jahrgangs, Geburtsjahr 1940, hatten das Pech, dass sie in den zweiten Weltkrieg hinein geboren wurden. Sie hatten aber auch das Glück, dass sich die Gesellschaft nach dem schrecklichen Krieg darauf besonnen hat, dass die Kinder die Zukunft eines Volkes sind. Die Eltern und viele andere haben alles getan, um den Kindern in schweren, entbehrungsreichen Nachkriegsjahren das Leben zu erleichtern. Horst Kempa kann für sich in Anspruch nehmen, dass er seine Kindheit in einer dörflichen Freiheit, eng verbunden mit der Natur und dennoch behütet durch die Erwachsenen erlebt hat, wie es in der heutigen Zeit wohl kaum noch möglich ist. Dieses Buches soll vor allem die schönen Erinnerungen wachhalten.