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Fahrt ins verlorene Land

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Clemens Kugelmeier wurde 1920 in Waldbröl-Bladersbach, im Oberbergischen Land, geboren. Dem Abitur und dem Arbeitsdienst folgte der Beginn eines pädagogischen Studiums, das durch den Krieg unterbrochen wurde. Zur Wehrmacht einberufen, nahm er an den Feldzügen im Westen und Osten teil; er war Soldat vom ersten bis zum letzten Tag des Krieges. Mehrmals verwundet, geriet er 1945 in amerikanische Gefangenschaft. Nach seiner Entlassung 1945 folgte das Studium der Philologie in Bonn und Mainz. Danach war er Lehrer an einem Gymnasium in Gummersbach. Seine Frau starb 2002 auf einer Reise in Heidelberg. Clemens Kugelmeier hat einen Sohn und drei Enkelkinder. Seit 1984 ist der Autor in bewegtem Ruhestand. Sein Interesse richtet sich nach wie vor – nicht nur im grammatikalischen Sinn – auf Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. – Weitere Buchveröffentlichungen des Autors: 'Zeitaufnahmen, Band 1: Kleines Welttheater' (deutscher lyrik verlag, 2008); 'Zeitaufnahmen, Band 2: Großes Welttheater' (deutscher lyrik verlag, 2008); 'Von Gong zu Gong, Eine Exkursion durch ein Stilblüten-Biotop' (Karin Fischer Verlag, 2008); 'Wechselnd bewölkt, doch vorwiegend heiter. Ein Lesebuch mit Geschichten zum Schmunzeln und zum Nachdenken' (Karin Fischer Verlag, 2008); 'Von Beer-sheva bis Dan, Pilgerfahrt ins Heilige Land 1989' (Karin Fischer Verlag, 2010). In grauer, doch noch heute strahlender Vorzeit, das heißt im Altertum, wurden jene Menschen, die außerhalb des griechischen Kulturkreises und der Pax Romana lebten, als 'Barbaren' bezeichnet. Doch Jahrtausende später stellte sich heraus, daß auch inmitten der europäischen Kulturlandschaft Barbaren wohnten. Sie 'verständigten' sich durch Kriege, manchmal 'Hundert-' und manchmal 'Dreißigjährige', und erreichten ihr Crescendo, doch leider wohl nicht ihr Finale, in Auschwitz und Katyn. Auch Dresden und Hiroshima könnten mahnen. Vor allem unser 20. Jahrhundert 'bewährte' sich an antiken Vorbildern wie assyrischer und babylonischer Gefangenschaft. Die Elsässer und Südtiroler wurden nicht 'ausgesiedelt', wohl aber Polen und Deutsche. Dieses Phänomen 'Vertreibung' zu nennen, war jahrzehntelang 'unerwünscht'. Ob eine Zeit kommt, in der wir uns als 'Landsleute' begegnen – auch in 'verlorenem Land'? Mit dieser Frage beschäftigt sich der Bericht über eine Ostlandfahrt, zwei Jahre vor der 'Wende'.

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Fahrt ins verlorene Land, Clemens Kugelmeier

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2010
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