Die Mitarbeiterbeurteilung in der öffentlichen Verwaltung
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Die Ausgangslage Im Beamtenrecht gilt eine am Leistungsprinzip ausgerichtete Personalplanung. Auch im TVöD und TV-L sind der Leistungsgedanke und die Qualifizierung tariflich geregelt. Die Dienstliche Beurteilung ist die ausschlaggebende Grundlage für Personalentscheidungen im Rahmen von Personalauswahlverfahren. Das Problem Beim Thema Beurteilung können viele mitreden. Doch wie funktioniert die Beurteilung tatsächlich? Wann ist eine solche erforderlich? An welchen Kriterien muss man sich orientieren? Und wie gestaltet man eine Beurteilung rechtssicher? Die Lösung Der Praxisleitfaden unterstützt den Leser ganz konkret bei der Mitarbeiterbeurteilung. Die Autorin erläutert systematisch die rechtlichen, psychologischen und managementtheoretischen Grundlagen von Beurteilungsprozessen und weist auf entscheidende Probleme hin: So können Fehlerquellen – z. B. durch Fehleinschätzungen des Beurteilenden oder durch ein fehlerhaftes Bewertungssystem – erkannt und vermieden werden. Das Buch ermöglicht es, ein aussagefähiges Bild von der Leistung und Befähigung des Betroffenen zu erstellen. Anhand von Beispielen aus der Praxis zeigt die Verfasserin auf, wie Beurteilung und Personalauswahl sinnvoll miteinander verzahnt werden können. Hinweise zur Entwicklung von Beurteilungssystemen und zur effektiven Führung von Beurteilungsgesprächen vervollständigen die Arbeitsgrundlage. Die Leser Zielgruppe sind alle Vorgesetzten und Personalverantwortlichen bis hin zum hohen Management. Auch für Personalräte, Gleichstellungsbeauftragte, Personalsachbearbeiter und alle, die mit Personalauswahlverfahren befasst sind, sowie die betroffenen Beurteilten ist dieser Leitfaden eine wertvolle Hilfe.