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Öffentliche Erinnerung und Medialisierung des Nationalsozialismus

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Der Umgang mit Holocaust und Nationalsozialismus in der Mediengesellschaft Die Ausstrahlung der US-amerikanischen Serie »Holocaust« im westdeutschen Fernsehen im Jahr 1979 stellte ein epochales Medienereignis dar. Nach langen Jahrzehnten des Schweigens und Verdrängens wurde die Zeit des Nationalsozialismus Gegenstand einer breiten öffentlichen Debatte. Dieser Band arbeitet den Wandel heraus, der im Umgang mit der NS-Geschichte in den vergangenen 30 Jahren in vielen Bereichen von Wissenschaft, Bildung, Politik und Medien stattgefunden hat. Aus dem Inhalt: Gerhard Paul: Holocaust - Vom Beschweigen zur Medialisierung. Über Veränderungen im Umgang mit Holocaust und Nationalsozialismus in der Mediengesellschaft Frank Bösch: Bewegte Erinnerung. Dokumentarische und fiktionale Holocaustdarstellungen im Film und Fernsehen seit 1979 Alfons Kenkmann: Nationalsozialismus als »Aufmacher«? Die Printmedien zwischen Bericht, Recherche und Sensation Wolfram Dornik: Internet: Maschine des Vergessens oder globaler Gedächtnisspeicher? Der Holocaust in den digitalen Erinnerungskulturen zwischen 1990 und 2010 Susanne Popp: Nationalsozialismus und Holocaust im Schulbuch. Tendenzen der Darstellung in aktuellen Geschichtsschulbüchern Habbo Knoch: Die Rückkehr der Zeugen. Gedenkstätten als Gedächtnisorte der Bundesrepublik Stefanie Schüler-Springorum: Nationale Schande, Universelle Lehre. Die Darstellung von Nationalsozialismus und Holocaust in Museen Bernhard Schossig: Von der Last zum Lernort: Dachau und die Zeitgeschichte Harald Schmid: Von der »Vergangenheitsbewältigung« zur »Erinnerungskultur«. Zum öffentlichen Umgang mit dem Nationalsozialismus seit Ende der 1970er Jahre Inhaltsverzeichnis

Buchvariante

2010, paperback

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