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Philosophie und Lebenswelt in der Antike

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Hat Philosophie einen ›Sitz im Leben‹? Wie steht es um das Verhältnis von philosophischer Reflexion und Lebenswirklichkeit? Diese Fragen beschäftigen Philosophen seit jeher. Besonders in der antiken Philosophie, die sich intensiv mit dem ›Praxisbezug‹ auseinandersetzt, sind sie von großer Bedeutung. Der Rückgriff auf antike Denker ist daher für die heutige Diskussion essentiell. In den Beiträgen dieses interdisziplinären Bandes wird das Verhältnis antiker Philosophie zu ihrem politischen, sozialen und kulturellen Kontext umfassend analysiert. Dabei werden die griechischen Philosophen, wie die Vorsokratiker, die Sophistik, Platon und Aristoteles sowie die hellenistische Philosophie, ebenso wie die römische Rezeption griechischer Philosophie, insbesondere am Beispiel Ciceros, betrachtet. Auch die Rolle der epikureischen Philosophie in der Kaiserzeit wird thematisiert. Die antike Philosophie wird als historisches Phänomen gewürdigt, wobei die Ergebnisse nicht nur für die Altertumswissenschaft von Relevanz sind. Sie bieten auch wertvolle Einsichten für die gegenwärtige Auseinandersetzung mit den Rezeptionsmöglichkeiten antiker Philosophie und verdeutlichen, dass die historische Dimension in diesem Kontext berücksichtigt werden muss, um ein umfassendes Bild zu erhalten.

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Philosophie und Lebenswelt in der Antike, Karen Piepenbrink

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2010
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(Paperback)
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