Gratisversand in ganz Deutschland!
Bookbot

Die Selbstbewegung des Begriffs

Autor*innen

Parameter

  • 229 Seiten
  • 9 Lesestunden

Mehr zum Buch

Die Entwicklung der systematischen Philosophie Hegels beginnt mit seiner kritischen Abkehr vom Reflexions- oder Verstandesdenken. Hegel sieht in der fixierenden Methode dieses Denkens den Grund für die als unüberwindlich empfundene Differenz zwischen Denken und Sein, Subjekt und Objekt, Gott und Welt, die die neuzeitliche Metaphysik prägt. Ab 1801 strebt er an, die Philosophie aus diesem Dilemma zu befreien, indem er eine Denkweise entwickelt, die die isolierenden Operationen des Verstandes überwindet, ohne in ein vereinheitlichendes Denken zu verfallen. Die Autorin verfolgt detailliert die grundlegenden Schritte dieser Entwicklung bis 1804/05. Die zu dieser Zeit von Hegel erstmals ausgearbeiteten Teile der Logik und Metaphysik des Jenaer Systementwurfs II stehen im Mittelpunkt der Untersuchung und werden einer umfassenden Analyse unterzogen. Zu Beginn seines systematischen Denkens kann Hegel nur die Möglichkeit erörtern, seine Methode eines Gegensatzauflösenden Denkens in Verbindung mit der transzendentalen Anschauung zu konzipieren. Mit einem 1802/03 neu definierten Begriff von Unendlichkeit gelingt es ihm jedoch, diese Methode im Kontext seines Logik- und Metaphysikentwurfs erstmals mit begriffsimmanenten Mitteln zu realisieren. Dies markiert einen entscheidenden Schritt in Richtung einer Neukonzeption des Verhältnisses von Logik und Metaphysik.

Buchkauf

Die Selbstbewegung des Begriffs, Catia Goretzki

Sprache
Erscheinungsdatum
2011
Wir benachrichtigen dich per E-Mail.

Lieferung

  • Gratis Versand in ganz Deutschland!

Zahlungsmethoden

Keiner hat bisher bewertet.Abgeben