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"Aller Dinge Maß ist der Mensch"

Die Lehren der Sophisten

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  • 327 Seiten
  • 12 Lesestunden

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Die Sophistik, die im 5. Jahrhundert in Griechenland entstand, markiert eine anthropologische Wende in der griechischen Philosophie. Im Gegensatz zu den ionischen Naturphilosophen erklärten die Sophisten den Menschen zum Maß aller Dinge. Diese von Platon kritisierte Bewegung wird hier neu bewertet: Die Sophisten erscheinen als anregende, vielseitige und moderne Denker. Klaus Meister behandelt zunächst definitorische Fragen, bevor er die Lehrmeinungen und Hauptthemen der Sophisten ausführlich darstellt. Dazu gehören die sophistische Ontologie und Erkenntnistheorie, Universalität, Bildung, Erziehung, Rhetorik, Dialektik, Sprache, Literatur und Dichtung. Das Buch behandelt auch spezifischere Themen wie das Verhältnis von positivem Recht und Naturrecht, die Entstehung von Staat, Kultur und Zivilisation, den Gesellschaftsvertrag sowie die Religionskritik der Sophisten und naturwissenschaftliche Fragestellungen. Im letzten Kapitel werden die Hauptvertreter wie Protagoras, Gorgias, Prodikos, Hippias, Antiphon und Thrasymachos vorgestellt. Ihr Leben und ihre Lehren werden anhand von Zeugnissen und Fragmenten in Auseinandersetzung mit der Forschung dargestellt, wobei ihre historische Bedeutung und ihr Einfluss bis in die Gegenwart beleuchtet werden.

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"Aller Dinge Maß ist der Mensch", Klaus Meister

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Erscheinungsdatum
2010
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