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Der Mann mit der leichten Hand

Kurt Hoffmann und seine Filme

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  • 231 Seiten
  • 9 Lesestunden

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Kurt Hoffmann war der erfolgreiche Regisseur des deutschen Kinos in den 1950er und frühen 1960er Jahren und drehte zwischen 1948 und 1971 39 Filme. Seine Ausbildung bei der Ufa machte ihn zum Feindbild einer Generation von Intellektuellen, die sich von allem abwenden wollte, was mit der NS-Zeit in Verbindung stand. Kritiker wie Joe Hembus bezeichneten ihn als Repräsentanten von „Papas Kino“ und besiegelten damit sein Schicksal, das dazu führte, dass er mit 61 Jahren „in Rente ging“ und bis heute weitgehend ignoriert wird. Anlässlich seines 100. Geburtstags wird in diesem Buch seine Leistung gewürdigt und eine genauere Analyse seiner inszenatorischen Feinheiten und komplexen Zusammenhänge seines Schaffens unternommen. Dabei werden sowohl sein Frühwerk aus der Kriegszeit, seine Kriminal- und Problemfilme der Nachkriegszeit als auch seine Unterhaltungsfilme der 1950er Jahre betrachtet. Die Perspektiven reichen von der sozialen Realität der Zeit über Literaturverfilmungen bis hin zu den Spannungen zwischen Auteurismus und Studioproduktion. Besonders hervorzuheben ist der Beitrag von Dominik Graf, der einen Film mit seinem Vater Robert und Lilo Pulver analysiert. Auch Hoffmanns Spätwerk sowie die erste deutsche Film-Fernseh-Koproduktion „Das Haus in der Karpfengasse“ erhalten eigene Kapitel. Beiträge von verschiedenen Autoren und Interviews runden die Betrachtung ab.

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Der Mann mit der leichten Hand, Chris Wahl

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Erscheinungsdatum
2010
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