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Die Kulturabhängigkeit von Begriffen

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  • 258 Seiten
  • 10 Lesestunden

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In der aktuellen Debatte über Willensfreiheit stehen sich zwei unvereinbare Positionen gegenüber: Die Neurowissenschaften erklären Willensfreiheit aufgrund ihres methodologischen Reduktionismus zur Illusion, während Verteidiger der Willensfreiheit auf ihre unmittelbare Freiheitserfahrung bestehen, die es unmöglich mache, Willensfreiheit zu widerlegen. Die Debatte lässt sich auf die Frage reduzieren, inwieweit die subjektive Freiheitserfahrung zuverlässig ist. Ein möglicher Ausweg könnte die Beantwortung bislang unbeantworteter Fragen sein: Gehört die Freiheitserfahrung zur menschlichen Selbsterfahrung? Ist sie eine über Zeiten und Kulturen identifizierbare anthropologische Konstante? Diese Fragen liegen außerhalb naturwissenschaftlicher Zuständigkeit, da sie subjektive Phänomene betreffen, die nur durch philosophische sowie sozial- und kulturwissenschaftliche Untersuchungen beantwortet werden können. Im ersten Schritt wurden folgende Themen behandelt: Inwieweit ist der Mensch durch die Natur bestimmt? Welche Gesetzmäßigkeiten beeinflussen menschliches Handeln und wie sind sie kulturell geprägt? Was bestimmt den Inhalt von Kultur? Schließlich: Welche kulturelle Bedeutung hat die Freiheitserfahrung?

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Die Kulturabhängigkeit von Begriffen, Michael Fischer

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2010
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