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Wie viele Dimensionen hat unser Universum? Der Königsberger Physiker und Mathematiker Theodor Kaluza wagte 1919 die Antwort: fünf. Er vereinte den Elektromagnetismus mit der Schwerkraft in einem fünf-dimensionalen Raum. Diese Idee führte zu einer rasanten Entwicklung der vereinheitlichten Theorien, die auch die starke und schwache Kraft einbezogen. Alle vier Kräfte werden heute in modernen Superstring- und M-Theorien innerhalb eines elfdimensionalen Raums betrachtet. Doch wann entstand das Konzept höherdimensionaler Räume und die Idee der Einheit? In ihrem Buch untersucht die Wissenschafts- und Physikhistorikerin Daniela Wuensch die spannende Entwicklung dieser Konzepte. Sie verfolgt ihre Wurzeln im antiken griechischen Denken und deren Fortpflanzung in Philosophie und Mathematik, bevor sie von der Physik aufgegriffen wurden. Wuensch beleuchtet die Beiträge großer Denker und Wissenschaftler wie Platon, Aristoteles, Kant, Einstein und viele andere, einschließlich weniger bekannter Pioniere der höherdimensionalen Vereinheitlichung. Ihr vielschichtiger Überblick bietet tiefe Einblicke in eine über 2000-jährige Wissenschaftsgeschichte und macht komplexe Themen für ein breites Publikum verständlich. Edward Witten äußerte sich positiv über Wuenschs Arbeit und die Einführung in die String- und M-Theorie.
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Dimensionen des Universums, Daniela Wuensch
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- 2010
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