Wort und Widerwort
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Einst war er 'Literaturminister' in der DDR und davor journalistisch tätig. Immer wieder, in letzter Zeit verstärkt, kehrt er zu diesen Wurzeln zurück. In der vorliegenden Publikation hat Höpcke Texte versammelt, in denen er sich mit der Verhunzung der Sprache beschäftigt. Dies meint nicht die Nachlässigkeit im Umgang mit Worten, sondern deren Einsatz zum Verschleiern von Tatsachen. Wir kennen diese Albernheit, dass ein Mensch, der seine Arbeit verkauft, nach kapitalistischer Lesart 'Arbeitnehmer' heißt, während der Unternehmer, der sich den produzierten Mehrwert aneignet, absurderweise 'Arbeitgeber' genannt wird. Sprachneuschöpfungen und Verdrehungen dieser Art hat Klaus Höpcke nicht wenige gefunden: in Reden von Politikern, in Verlautbarungen aus der Wirtschaft, in Zeitungstexten. Es ist mehr als nur verbaler Nebel und Wortgedöns. Stets verbirgt sich dahinter einer konkrete politische Absicht.
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Wort und Widerwort, Klaus Höpcke
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2010
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- Titel
- Wort und Widerwort
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Klaus Höpcke
- Verlag
- Verl. am Park
- Erscheinungsdatum
- 2010
- ISBN10
- 3897932369
- ISBN13
- 9783897932364
- Kategorie
- Politikwissenschaft
- Beschreibung
- Einst war er 'Literaturminister' in der DDR und davor journalistisch tätig. Immer wieder, in letzter Zeit verstärkt, kehrt er zu diesen Wurzeln zurück. In der vorliegenden Publikation hat Höpcke Texte versammelt, in denen er sich mit der Verhunzung der Sprache beschäftigt. Dies meint nicht die Nachlässigkeit im Umgang mit Worten, sondern deren Einsatz zum Verschleiern von Tatsachen. Wir kennen diese Albernheit, dass ein Mensch, der seine Arbeit verkauft, nach kapitalistischer Lesart 'Arbeitnehmer' heißt, während der Unternehmer, der sich den produzierten Mehrwert aneignet, absurderweise 'Arbeitgeber' genannt wird. Sprachneuschöpfungen und Verdrehungen dieser Art hat Klaus Höpcke nicht wenige gefunden: in Reden von Politikern, in Verlautbarungen aus der Wirtschaft, in Zeitungstexten. Es ist mehr als nur verbaler Nebel und Wortgedöns. Stets verbirgt sich dahinter einer konkrete politische Absicht.