Glücksuchende?
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Grussworte – Kontexte – L. Antipow / J. Petrick: Spurensicherung. Anstelle einer Einleitung – L. Antipow: Denkanstöße und Marktstrategie. Die Rezeption der jüdischen Filmwelten der Sowjetunion in den beiden deutschen Staaten – H. Altrichter: Nur eine von mehr als einhundert Gruppen? Anmerkungen zur Geschichte der Juden in der Sowjetunion – C. Maier: Die zwanziger Jahre Aufbruch ins Unbekannte. Jüdisches Glück. Die „krummen Wege des Glücks“ oder eine Persifl age auf den jüdischen Rationalisten der Moderne – E. Wawra: Verharren im Unentschiedenen. Isaak Babel’s „Helden“ in Benja Krik – C. Kelch: Seine Excellenz. Zur Darstellung des „jüdischen Arbeiterhelden“ im sowjetischen Agitpropfi lm der 1920er Jahre – H. Heinzelmann: Die dreissiger Jahre. Ankunft im Roten Zion. Eine Kultur im Verschwinden. Die Rückkehr des Nathan Beker zwischen Schtetltristesse und sozialistischem Aufbau – N. Saver: Klezmer und Klassik. Isaak Dunaevskijs Estraden-, Theater- und Filmkompositionen – N. Saver: Die Glücksuchenden. Über die Funktion traditioneller jüdischer Musik im sowjetischen Kino der 1930er Jahre – R. May: Professor Mamlocks Ausweg(e). Von Brüchen und über Brüche der Illusionen menschlichen Glücks – M. Horn: Die zwei Gesichter des Professor Mamlock. Ein Vergleich der Filme von Herbert Rappoport (1938) und Konrad Wolf (1961) – L. Antipow: Die fünziger und sechziger Jahre. Umkämpfte Tabus Verlust des Bildes: Holocaust und sowjetischer Dokumentarfi lm im Widerstreit der spätstalinistischen Erinnerungskultur – L. Luks: Ambivalente Kontexte. Zum historischen Standort des Films Die Soldaten von Aleksandr Ivanov – L. Antipow: „Die Soldaten“? Jüdische Genderidentitäten im russischen Film – J. Kuck: Der gewöhnliche Faschismus und die sowjetische Mauer des Schweigens – P. Balsiger: Formen selbstverschuldeter Unmündigkeit. Michail Romms Suche nach der Gewöhnlichkeit des Faschismus – H. Altrichter: Das andere Gesicht der Revolution. Aleksandr Askol‘dovs Film „Die Kommissarin“ – N. Franz: Zur Bildsprache in Aleksandr Askol’dovs Film Die Kommissarin. – M. Dornhuber: Die neunziger-Jahre. Die Rückkehr der Vergangenheit. „So hassen sie mich – wie einen Juden.“ Babij Jar und Stalins Begräbnis: Evgenij Evtusenkos lyrische und fi lmische Auseinandersetzung mit dem Antisemitismus – O. Kobrynskyy: Die Anamnese eines Nicht-Täters. Ukrainer und der Holocaust in Leonid Gorovec’ Der Damenschneider – L. Antipow: Moses als Stalin in der „Georgischen Geschichte“. Iraklij Kvirikadzes Die Reise als Tragifarce jüdischer Identität – Y. von Saal: Verschwinde! Filmische Refl exionen einer Umbruchsepoche. Pogromgerüchte und -ängste in der Perestrojka – J. Petrick: Paris sehen und sterben oder von der Wirkmächtigkeit verdrängter Geschichte – I. Thumm-Kuhl: Paris – Traum und Trauma. Eine psychoanalytische Betrachtung des Filmes Paris sehen und sterben – G. Dehnert: Allgemeinmenschliches Drama? Zur Auseinandersetzung des Filmes Von Hölle zu Hölle mit dem Pogrom von Kielce am 4. Juli 1946