Spielzeugland
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Jochen Alexander Freydank gelang es mit seinem Kurzfilm „Spielzeugland“ den begehrten OSCAR zu erobern. Auf knappem Raum verdichtet und gerade deshalb so eindrucksvoll erzählt er die bewegende Geschichte von Freundschaft und Menschlichkeit in Zeiten des Grauens. Als der kleine Heinrich erfährt, dass sein bester Freund, der jüdische Nachbarsjunge David, mit seiner Familie abreisen wird – ins „Spielzeugland“, wie ihm seine Mutter ihm erzählt, um die schreckliche Wahrheit zu verbergen -, setzt er alles daran, seinen Spielgefährten begleiten zu können. Am Morgen der Deportation ist Heinrich von zuhause verschwunden und seine Mutter macht sich verzweifelt auf die Suche nach ihm. Herausgegeben wird der Band von Christian Bauer, Autor und Redakteur beim Saarländischen Rundfunk, und Peter Meyer, Leiter der SR-Kommunikation, die bereits seit Längerem mit J. A. Freydank zusammenarbeiten. Sie haben neben dem Originialdrehbuch und der Original-DVD von „Spielzeugland“ interessantes Hintergrundmaterial zu Geschichte und Entstehung des Erfolgsfilm zusammengetragen: Interviews, Fotos und bisher nicht veröffentlichte Informationen vom Set.