Memoiren eines Sozialdemokraten
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Philipp Scheidemanns Erinnerungen sind ein wichtiges Zeugnis einer von starken Umbrüchen geprägten Zeit und verdeutlichen die Entstehung und das Scheitern Weimars in seiner ganzen Dramatik und Tragik. Sie zeigen das Leben eines Sozialdemokraten, der charaktervoll und rhetorisch gewandt für seine Ideale kämpft und zeitlebens neben Ebert, Erzberger und Stresemann vielleicht die Verkörperung der Weimarer Republik bleibt. Der erste Band zeichnet den Weg der politischen Anfänge Scheidemanns, seine Ohnmacht hinsichtlich des drohenden Kriegsausbruchs und seine wachsende Rolle als Zielscheibe deutschnationalen Hasses seitens der Republiksfeinde von rechts ebenso wie von links. Eindringlich unaufdringlich schildert Scheidemann die Schicksalstage der Weimarer Republik, die eng verbunden sind mit seinem eigenen politischen Scheitern, und zeigt, dass die Handlungsspielräume zu eng waren, um der unfaßbar großen Verantwortung gewachsen sein zu können.
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Memoiren eines Sozialdemokraten, Philipp Scheidemann
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2010
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- Titel
- Memoiren eines Sozialdemokraten
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Philipp Scheidemann
- Verlag
- Severus-Verl.
- Erscheinungsdatum
- 2010
- Einband
- Paperback
- ISBN10
- 3942382377
- ISBN13
- 9783942382373
- Kategorie
- Weltgeschichte
- Beschreibung
- Philipp Scheidemanns Erinnerungen sind ein wichtiges Zeugnis einer von starken Umbrüchen geprägten Zeit und verdeutlichen die Entstehung und das Scheitern Weimars in seiner ganzen Dramatik und Tragik. Sie zeigen das Leben eines Sozialdemokraten, der charaktervoll und rhetorisch gewandt für seine Ideale kämpft und zeitlebens neben Ebert, Erzberger und Stresemann vielleicht die Verkörperung der Weimarer Republik bleibt. Der erste Band zeichnet den Weg der politischen Anfänge Scheidemanns, seine Ohnmacht hinsichtlich des drohenden Kriegsausbruchs und seine wachsende Rolle als Zielscheibe deutschnationalen Hasses seitens der Republiksfeinde von rechts ebenso wie von links. Eindringlich unaufdringlich schildert Scheidemann die Schicksalstage der Weimarer Republik, die eng verbunden sind mit seinem eigenen politischen Scheitern, und zeigt, dass die Handlungsspielräume zu eng waren, um der unfaßbar großen Verantwortung gewachsen sein zu können.