Papes depuis les débuts de la photographie
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Wer die weiße Soutane trägt, von den Fenstern im dritten Stock des Apostolischen Palastes aus spricht, von der Loggia des Petersdomes aus Segen spendet, ist für die Jahre seiner Amtszeit der meistfotografierte Mensch der Welt. Niemand steht so unter Beobachtung der Kameras, wird so von Fotografen umlagert wie der jeweilige Papst. Jeder Augenaufschlag, jede Geste bleibt festgehalten. Dutzende Fotografen sind sinnbildlich die Schatten des Papstes. Für sie ist der Heilige Vater eine besondere Herausforderung. Denn sie müssen sich mit ihrer Ausbeute von den Schnappschüssen der Schaulustigen abheben, den besonderen Blick beweisen - und den Auslöser drücken, wenn die Komposition stimmt. Von Pius IX. bis hin zu Benedikt XVI. – die besten, tiefsten und zugleich stimmungsvollsten Papst-Aufnahmen großer Fotografen aus anderthalb Jahrhunderten, von Andy Warhol bis Arturo Mari. In ihrer Summe zeichnen diese erstmals in einem Band vereinten Bilder ein atmosphärisch besonders dichtes Porträt des jeweiligen Heiligen Vaters.