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Alexander Kolde
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Der Maler Alexander Kolde (1886–1963) gehört zu den eigenwilligsten Vertretern der Stilrichtung der deutschen Sezession in Königsberg. Seine Ausbildung erhielt er ab 1906 in Berlin, Königsberg, München und schließlich noch 1913 bei Lovis Corinth in Berlin. Als Maler stand er auf der Schwelle zum Expressionismus und nahm mit seinen farbkräftigen Gemälden in Königsberg immer eine besondere Position ein. Nach 1933 geriet er wegen seines eigenständigen Malstiles allmählich ins Abseits. Er erhielt zwar kein offizielles Malverbot, wurde jedoch kaltgestellt. 1945 floh er nach Flensburg. Das Buch präsentiert das malerische Werk des bisher hauptsächlich durch seine Grafiken bekannten Künstlers.
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2010
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