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Weimar 1918 - 1923

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Mit dem Ende des Kaiserreichs im November 1918 musste sich in Deutschland eine neue republikanische Gesellschafts- und Regierungsform etablieren. Die Eliten des alten Systems setzten zunächst auf jene Macht, die ihnen die Sozialdemokraten zum Erhalt staatlicher Grundordnung gelassen hatten, um diesen „Betriebsunfall“ schnellstmöglich zu beseitigen. Somit war die junge Republik im Inneren ein instabiles Gebilde voller Gegensätze. Doch auch von außen wurde das noch neue parlamentarisch-demokratische Regierungskonzept einer Reihe von Prüfungen unterworfen. Martin Schaubs untersucht anhand dreier beispielhafter Ereignisse die Instabilität des Weimarer Staates in den ersten 5 Jahren seiner Existenz. Sein Blick richtet sich dabei auf den Kapp-Putsch und die ihm folgenden Geschehnisse im Ruhrgebiet. Besonderes Augenmerk legt er auf die ideologische und sozialpsychologische Rolle der paramilitärischen Verbände, ihre Funktion, Struktur und Position vor, während und nach dem Putsch sowie die unmittelbar daraus resultierende Gegenwelle von links. Abschließend betrachtet Schaubs ein einschneidendes Ereignis, die Ruhrbesetzung 1923 durch Frankreich. Diese ermöglichte es dem Deutschen Reich, sich final aus der internationalen Isolation zu befreien und in eine Epoche der Ruhe einzutreten.

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Weimar 1918 - 1923, Martin Schaubs

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2010
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