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Die Argumente des Dritten Menschen in Platons Dialog 'Parmenides'

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  • 414 Seiten
  • 15 Lesestunden

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Die beiden »Argumente des Dritten Menschen« in Platons Dialog Parmenides sind entscheidend für die Ideenkritik, die sich gegen die von Sokrates in den mittleren Dialogen entwickelte Ideenhypothese richtet. Sollten die Einwände stichhaltig sein, würde dies bedeuten, dass Platon Schwierigkeiten mit der Ideenhypothese erkannt hat und gezwungen ist, sie zu modifizieren oder aufzugeben. Die Meinungen über die Argumente variieren stark: Einige betrachten sie als Ironie oder Witz, während andere sie als ernsthafte Einwände auffassen und behaupten, Platon habe nach dem Parmenides die Ideenannahme aufgegeben. Eine überzeugende Position, die auch in der Studie vertreten wird, sieht die Argumente als ernstzunehmende Einwände, die Platon jedoch parieren könnte. Die Arbeit beginnt mit formal gültigen Rekonstruktionen der Argumente und untersucht anschließend die beiden impliziten Annahmen – die »Selbstprädikationsannahme« und die »Nichtidentitätsannahme«. Es wird analysiert, ob Platon diese Annahmen vertreten hat, wie sie zu verstehen sind und welche Änderungen er hätte vornehmen müssen, um die Regressargumente zu widerlegen. Dabei zeigt sich, dass beide Annahmen Platon zu Recht zugeschrieben werden können. Das zweite Argument, das den Vergleich zwischen Ideen und ihren Teilhabern behandelt, beleuchtet, wie die Nichtidentitätsannahme oder die »Eines-über-Vielem«-Annahme interpretiert werden müssten, um die Argumente zu entkräften.

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Die Argumente des Dritten Menschen in Platons Dialog 'Parmenides', Be atrice Lienemann

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Erscheinungsdatum
2010
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