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Das Verlangen nach Form

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  • 292 Seiten
  • 11 Lesestunden

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Der Übergang zu einer brasilianischen Moderne manifestierte sich im Neoconcretismo und in der Architektur Brasílias. Der Katalog verdeutlicht, dass das Moderne-Projekt vielfältige Gesichter hat, die über den europäisch-nordamerikanischen Raum hinausgehen. Der „Sprung nach Form“ in den späten 1950er Jahren führte zu bedeutenden Errungenschaften in der bildenden Kunst, Architektur, Städteplanung und im Design. Historische Positionen von Künstlern wie Aluísio Carvão, Amilcar, Willys de Castro, Lygia Clark, Oscar Niemeyer, Hélio Oiticica und Lygia Pape werden mit zeitgenössischen brasilianischen Künstlern wie Waltercio Caldas, Iole de Freitas, Carla Guagliardi, Cao Guimarães und Pablo Lobato verglichen, die diese Ideen weiterentwickelt haben. Die Dokumentation enthält erstmals in deutscher Sprache veröffentlichte Texte von Ferreira Gullar, Lygia Clark, Hélio Oiticica, Lygia Pape und Mário Pedrosa und setzt die brasilianische Perspektive auf den Neoconcretismo in Relation zur Rezeption in Westeuropa. Sie zeigt sowohl Abwehr als auch die „Einverleibung“ westeuropäischer Gedanken durch die brasilianische Moderne und umfasst unpublizierte Materialien aus Archiven. Die kontroverse Rezeption brasilianischer Architektur und Kunst in Deutschland und der Schweiz spiegelt die Anziehungskraft und Missverständnisse alternativer Modernekonzepte wider. Interviews mit Ferreira Gullar, Almir Mavignier, Eugen Gomringer und Carla Guagliardi bieten

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Das Verlangen nach Form, Robert Kudielka

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2010
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(Paperback)
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