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Die mittelniederländische Urkundensprache in Privaturkunden des 13. und 14. Jahrhunderts

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  • 386 Seiten
  • 14 Lesestunden

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Während des Mittelalters wird das Lateinische allmählich von den Volkssprachen verdrängt, was mit der Entstehung des Bürgertums und dem Erstarken der Städte zusammenhängt. Dieser Prozess beginnt im Südwesten Europas und breitet sich mit Verzögerung nach Norden und Osten aus. In den Niederlanden erfolgt die Ablösung des Lateins durch das Mittelniederländische im 13. und 14. Jahrhundert. In den letzten Jahren hat die Forschung verstärkt das Verhältnis zwischen Latein und Volkssprache sowie die Verschriftlichung des Mittelniederländischen untersucht. Diese Studie analysiert, wie Skribenten lateinische Formeln ins Niederländische übertragen. Wird das Lateinische wörtlich übersetzt oder entwickelt sich eine eigene mittelniederländische Fachsprache? Die Untersuchung von etwa 2000 Urkunden zeigt, dass die Skribenten bestimmte Formeln als Vorlagen wählen und sich allmählich von diesen emanzipieren. Trotz des stereotypen Sprachgebrauchs in den Urkunden sind lexikalische und syntaktische Unterschiede erkennbar, die durch die regionalen Besonderheiten der mittelniederländischen Schreibsprache bedingt sind.

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Die mittelniederländische Urkundensprache in Privaturkunden des 13. und 14. Jahrhunderts, Ute K. Boonen

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2010
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