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Zur Bedeutung lebensgeschichtlicher Erzählungen in der sozialen Arbeit

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Wie stellt sich die Lebensgeschichte Hilfesuchender dar? Von der sozialkonstruktivistischen Annahme ausgehend, dass das Entstehen von Wirklichkeit untrennbar mit Sprache verbunden ist und dass eine subjektive Sicht die Sicht auf das Selbst und die Welt bestimmt, die wiederum das Handeln lenkt, macht es Sinn, sich den Lebensgeschichten Hilfesuchender zuzuwenden: Hilfesuchende sollen in ihrem Selbstverständnis, in ihrem Handeln und Deuten von Problemlagen verstanden werden. Im Mittelpunkt der Analysen lebensgeschichtlicher Erzählungen stehen potenzielle KlientInnen Sozialer Arbeit bzw. soziale Probleme im weitesten Sinne sowie das Interesse, spezifische Notlagen, einschneidende Lebensereignisse und problematische Lebenslagen aus biographischem Blickwinkel zu betrachten. Darüber hinaus richtet sich die Aufmerksamkeit aber auch auf biographische Dimensionen professionellen Handelns. Inwiefern die Lebensgeschichte Einfluss auf das sozialarbeiterische Handeln nehmen (und ggf. reflexionsbedürftig ist) wird an einer Fallanalyse skizziert. Im Prinzip möchten wir die wissenschaftlich fundierte Fallrekonstruk-tion aus biographietheoretischer und -analytischer Perspektive stark machen, und BerufspraktikerInnen, Lehrende und Studierende für derartige Ansätze gewinnen.

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Zur Bedeutung lebensgeschichtlicher Erzählungen in der sozialen Arbeit, Birgit Griese

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2011
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