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Im Mittelpunkt der Arbeit steht die Ermittlung marktpreisinduzierter Ausfallwahrscheinlichkeiten von Schwellenländer-Staatsanleihen, basierend auf Zinsstrukturkurven und deren Determinanten. Die Berechnung dieser impliziten Ausfallwahrscheinlichkeiten erfolgt durch die Bestimmung des Credit Spreads, wobei das Problem besteht, dass die Ausfallwahrscheinlichkeit mit weiteren Risiken vermischt wird. Der Autor untersucht, wie eine präzise Ermittlung zu erfolgen hat, und verwendet ein Reduktionsmodell, das Flexibilität bei der Modellierung der Zinsstruktur bietet. Ziel ist es, die Zinsstruktur durch ein neu entwickeltes, theoriekonsistentes Verfahren zu approximieren, das eine Schätzung auf Basis von drei Anleihen ermöglicht. Die Ausfallwahrscheinlichkeiten umfassen sowohl risikoneutrale als auch reale Wahrscheinlichkeiten. Zur Identifizierung möglicher Risikodeterminanten konstruiert der Autor 19 spezifische quantifizierbare Kennzahlen, die er mit drei Ausprägungen der impliziten Ausfallwahrscheinlichkeiten der Anleihen vergleicht. Die statistische Analyse erfolgt zunächst mittels multipler Querschnittregression und anschließend durch multiple Zeitreihenanalyse. Die Arbeit richtet sich an Dozenten und Studenten der Betriebswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Banken, Finanzierung oder Kapitalmärkte sowie an Praktiker wie Anleiheemittenten, Fondsmanager und Investoren.
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Implizite Ausfallwahrscheinlichkeiten der Staatsanleihen von Schwellenländern, Konrad Mair
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- 2010
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