Kundenorientierte Optimierung des generativen Strahlschmelzprozesses
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Innerhalb der vorliegenden Arbeit werden zur Optimierung des generativen Strahlschmelzprozesses Kundenanforderungen an generativ hergestellte Prototypenbauteile aus Metall für die Automobil- und Motorradentwicklung der BMW Group ermittelt und deren Umsetzung sowie deren Reproduzierbarkeit mit Hilfe des Strahlschmelzverfahrens untersucht. Für die Anwendung in diesen Bereichen zählt neben einer kurzen Lieferzeit auch eine für den Anwendungsfall ausreichende Maßhaltigkeit. Darüber hinaus müssen die mechanischen Eigenschaften der auf diesem Wege hergestellten Prototypenbauteile mit denen konventioneller Fertigungsverfahren vergleichbar sein, um die gewonnenen Erprobungsergebnisse auf das spätere Serienbauteil übertragen zu können. Während eine relativ kurze Herstellungszeit aus der schichtweisen und werkzeuglosen Herstellung resultiert und die Einhaltung der Maßhaltigkeit bei dem betrachteten Anlagensystem als Stand der Technik zu betrachten ist, werden im Rahmen dieser Arbeit die Einflussgrößen auf die mechanischen Eigenschaften analysiert. Mit Hilfe der Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse sowie des Ursache-Wirkungs- Diagramms werden die Beschaffenheit des pulverförmigen Ausgangswerkstoffs, die Laserleistung und der Restsauerstoffgehalt in der Bauraumatmosphäre als wesentliche Einflussfaktoren auf die Qualität von Strahlschmelzbauteilen erkannt und im weiteren Verlauf unter Produktionsbedingungen untersucht.