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Das Verhalten von Photoinitiatoren in Abhängigkeit der Prozessparameter bei strahlungshärtenden Druckfarben

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Bei heutigen Druckverfahren kommen verschiedene Druckfarbensysteme zum Einsatz, die sich durch die Aushärtung unterscheiden. Besonders umweltfreundlich sind strahlungshärtende Druckfarben, da sie organische Lösungsmittel vermeiden. Bei Verpackungsmaterialien, die mit Lebensmitteln in Kontakt kommen, wird großer Wert auf Verbraucherschutz gelegt. Um die von der EU geforderten niedrigen Grenzwerte zu erreichen, müssen alle Einflussgrößen des Druckprozesses berücksichtigt werden, einschließlich der Bestandteile der Druckfarben und der Prozessparameter wie Bestrahlungsbedingungen und Reaktionsatmosphäre. In Laborversuchen werden Prozessparameter wie Dosis und Inertisierungsgrad variiert, während die Tauglichkeit der Lackrohstoffe und Photoinitiatoren überprüft wird. Acrylatrohstoffe werden getestet, um ihren Einfluss auf die Farbe zu klären, gefolgt von Untersuchungen der Abmischungen. Diese erfolgen mit Elektronenstrahlhärtung, die eine direkte Vernetzung der Acrylate ermöglicht. Eine standardisierte Mischung aus drei Acrylaten wird mit verschiedenen Photoinitiatoren unter UV-Strahlung gehärtet. In einem technischen Druckversuch werden die optimalen Druckparameter für Druckfarben und Klarlack untersucht. Zudem wird eine Methode entwickelt, die die Aushärtung der Druckfarbe nach kurzer Messzeit bestimmt, wobei der Diffusionskoeffizient als Maß für die Extraktionsgeschwindigkeit dient.

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Das Verhalten von Photoinitiatoren in Abhängigkeit der Prozessparameter bei strahlungshärtenden Druckfarben, Christopher Altenburg

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Erscheinungsdatum
2010
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