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Reden über Kunst

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Wie kann in der Schule über Kunst, Musik, Literatur, Theater und Film gesprochen werden, um die ästhetische Erfahrung zu unterstützen und zu vertiefen? Diese zentrale Frage wird in dem vorliegenden Band behandelt, der grundlegende Ausführungen zur ästhetischen Theorie sowie Beiträge aus relevanten Fachdidaktiken versammelt. Im Schulunterricht wird das Spannungsverhältnis von Sprache und ästhetischer Erfahrung besonders deutlich, da er oft von einer rationalen Ergebnisorientierung geprägt ist. Dadurch werden Imagination, Emotion und subjektive Involviertheit, die für die ästhetische Erfahrung essenziell sind, zurückgedrängt. Die Beiträge sind nach den drei Fachdidaktiken gegliedert: Literaturdidaktik, Kunst- und Musikpädagogik. Zwei einleitende Beiträge von Martin Seel und Ursula Brandstätter legen die theoretischen Grundlagen und zeigen, dass Erkenntnisse der Ästhetik, insbesondere das Verhältnis von Sprache und Kunst, den Rahmen für die didaktischen Überlegungen bilden. Innerhalb der fachspezifischen Teile finden sich zunächst zwei Überblicksbeiträge, gefolgt von solchen, die sich auf spezifische Forschungsprojekte oder Problemaspekte konzentrieren. Zu diesem Buch erschien in der Zeitschrift „Musik & Bildung“ eine Rezension, die aufgrund urheberrechtlicher Gründe nicht zitiert werden darf, was bedauerlicherweise eine jahrzehntelange kollegiale Praxis durch den Schott Verlag beendet.

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Reden über Kunst, Johannes Kirschenmann

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Erscheinungsdatum
2011
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