Der Verfassungsgerichtshof
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Das vorliegende Werk geht erstmals ausführlich der Geschichte des österreichischen Verfassungsgerichtshofs nach. Es erkundet die Anfänge der Verfassungsgerichtsbarkeit in den Auswirkungen der Aufklärung und der amerikanischen Revolution und verfolgt diese Tendenz weiter in der europäischen und speziell österreichischen Entwicklung. Der Schwerpunkt der Studie liegt auf der Darstellung der Geschichte des Verfassungsgerichtshofs, der mit dem B-VG 1920 schließlich seine umfassenden und vorbildhaften Gesetzesprüfungskompetenzen erhielt. Mit den Bestimmungen über die Verfassungsgerichtsbarkeit hat die österreichische Bundesverfassung Maßstäbe gesetzt. Das Modell der konzentrierten Verfassungsgerichtsbarkeit war beispielgebend und sollte sich weltweit verbreiten. Hon.-Prof. Dr. Kurt Heller, Rechtsanwalt, Seniorpartner von Heller, Löber, Bahn & Partner, schließlich bis 2002 Partner der Kanzlei Freshfields Bruckhaus Deringer, von 1979 bis 2009 Mitglied des Verfassungsgerichtshofs, wiederholt zum ständigen Referenten gewählt.