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Die Tafeln als potentielles Arbeitsfeld der Sozialpädagogik

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Seit der Gründung der ersten Lebensmitteltafel in Berlin im Jahre 1993 ist eine flächendeckende Tafellandschaft in Deutschland entstanden. Inzwischen versorgen mehr als 30.000 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer in mehr als 800 Tafeln fast eine Million Menschen in Nahrungsnot mit Lebensmitteln. Die Tafeln verteilen ihre Lebensmittel längst nicht mehr nur an obdachlose Menschen, sondern in Zeiten von Hartz IV auch an den „normalen Durchschnittsbürger“. Zugleich erschließen sich viele Tafeln neue Betätigungsfelder und entwickeln neue Projekte, um professioneller auf die Bedürfnisse ihrer Kunden einzugehen, da durch die Armut auch weitere Lebensbereiche betroffen sind, wie z. B. die Teilhabe am sozialen und kulturellen Leben. Die Lebensmitteltafel als gemeinnützige Organisation lebt vom Ehrenamt, vom bürgerlichen Engagement, ohne dieses wäre diese Arbeit nicht denkbar. Die Autorin untersucht in der vorliegenden Studie, in welchem Umfang in den Tafeln neben den ehrenamtlichen Mitarbeitern auch bezahlte Arbeitskräfte mitwirken. Insbesondere geht die Autorin der Frage nach, welchen Stellenwert die professionelle Sozialarbeit in diesem Bereich besitzt und ob es Sinn macht, diese stärker in die Tafeln zu integrieren.

Parameter

ISBN
9783941216198
Verlag
Rhombos

Kategorien

Buchvariante

2010

Buchkauf

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