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Singener Kapitell und Kunst im öffentlichen Raum

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Die Vergänglichkeit und das Fließen der Zeit sind zentrale Themen für Markus Daum, die er als Teil seiner Kunst versteht. Das in der Publikation vorgestellte Singener Kapitell, 2010 auf der Gartenseite der Stadthalle Singen installiert, wiegt 23 Tonnen und ist keine flüchtige Arbeit. Es thematisiert Daums Auseinandersetzung mit der menschlichen Figur, insbesondere dem Kopf. Eine schiefe Säule trägt ein kopfähnliches Gebilde, das durch Höhlungen, Einschnitte und Brüche geprägt ist. Aus Eisen gegossen und mit einer schützenden Rostschicht überzogen, symbolisiert es den Einfluss der Zeit und die Vergänglichkeit. Eisen ist für Daum ein technisches, neutrales, aber auch expressives Material im Vergleich zu Bronze. Die Veröffentlichung bietet mehr als eine Werkmonografie; sie ermöglicht dem Betrachter, den Arbeitsprozess des Künstlers zu verfolgen. Die einzelnen Phasen, vom ersten Bozetto über das Modell bis zum fertigen Eisenguss, werden dokumentiert. Fotos und ein Gespräch zwischen Daum und Christoph Bauer gewähren einen tiefen Einblick in Daums kreativen Prozess und seine Gedankenwelt.

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Singener Kapitell und Kunst im öffentlichen Raum, Markus Daum

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2010
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(Hardcover)
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