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Von der Römerkoalition zur Parteienkonkurrenz

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Nach dem Ende der nationalsozialistischen Herrschaft wurden in der amerikanischen Besatzungszone gemäß dem Prinzip der „democratic evolution from below“ als erste demokratische Institutionen die Gemeindevertretungen ins Leben gerufen. Seitdem ist die Frankfurter Stadtverordnetenversammlung wieder wesentlicher Akteur der städtischen Politik. Das Buch verfolgt ihre Entwicklung beginnend mit dem Bürgerrat des Jahres 1945, dem noch nicht demokratisch legitimierten Vorläufer der Stadtverordnetenversammlung, über die erste Kommunalwahl im Mai 1946, die Bildung der „Römerkoalition“, deren Auflösung 1972, bis zum Ende der achtziger Jahre. Es analysiert die sich wandelnde Rolle und Bedeutung der Parteien in der kommunalen Politik und geht anhand einzelner Beispiele der Frage nach, welche Funktion die Bürgervertretung im politischen Gefüge der Stadt hat.

Buchvariante

2011, hardcover

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